Kurz gefasst – Ein unendlich kurzer Sommer

Wo soll man eigentlich hin, wenn man vor sich selbst davonläuft? In irgendeinen Zug einsteigen und bis zur Endstation fahren? So jedenfalls landet Lale auf dem heruntergekommenen Campingplatz an diesem See, der fast zu schön ist. Sie hilft dem alten, grantigen Besitzer Gustav beim Renovieren der maroden Bäder, füttert die flauschigen Kaninchen, trägt jeden Tag die gleiche, alte Latzhose und schweigt.
Bis Christophe diese vermeintliche Ruhe durcheinanderbringt. Christophe mit den dunklen Augen, angereist vom anderen Ende der Welt, auf der Suche nach seinen Wurzeln. Christophe, der zu spüren scheint, was Lale fühlt.
Gemeinsam erleben sie den einen Sommer, der bleibt: Flirrende Hitze, glitzerndes Wasser, gemeinsame Floßfahrten, ausgeblichenes Haar.
Quelle: S. Fischer

CN für das Buch am Ende des Beitrags

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Buchiger Rundumschlag VII – #frühjahrsputzbingo 2022

Auch in diesem Jahr hat mir das Frühjahrsputzbingo wieder viel Spaß bereitet und ich möchte euch natürlich nicht vorenthalten, was ich von den gelesenen Büchern hielt. Auf geht’s mit Teil 1!
(HIER könnt ihr sehen, wie meine Bingo-Karte zu Beginn aussah)

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Buchiger Rundumschlag VI – LGBTQ+

In den letzten Monaten habe ich einige Bücher gelesen, in denen das Thema LGBTQ+ eine Rolle spielt oder sogar im Zentrum des Buches stand. Euch wird vermutlich auffallen, dass es keine schwulen Paare gibt. Dafür könnt ihr gerne meiner Bisexualität die Schuld geben 😀

When Katie Met Cassidy

Nach Off Balance war dieses Buch überhaupt erst das zweite mit expliziten Sexszenen zwischen zwei Frauen, das ich gelesen habe. Diese waren wirklich gut geschrieben. Hinzu kommen mit Katie und Cassidy zwei sehr liebenswerte Protagonistinnen. Ich habe mich auch sehr gefreut, dass beide Anwältinnen sind, worauf ich gerade noch hinarbeite. Katie geht zu Beginn des Buchs davon aus, dass sie heterosexuell ist. Für mich war ihr Kampf, sich ihre Bisexualität einzugestehen und sich auf eine Beziehung mit Cassidy einzulassen, sehr gut nachvollziehbar und zudem gut beschrieben. Allerdings gab es auch ein, zwei Dinge, die ich als problematisch empfand. Dennoch ein Buch, das ich empfehlen kann, wenn man ein Buch sucht, in dem die Erkundung der eigenen Sexualität eine Rolle spielt.

Bewertung: 4 von 5.

CN für das Buch: Homophobie, Biphobie, Untreue, Sexismus

Wenn Herz auf Zufall trifft

Wenn Herz auf Zufall trifft hat eigentlich alle Zutaten, die es braucht, um mich von einem Buch zu überzeugen: eine queere Liebesgeschichte, liebenswerte Freundinnen, einen Buchladen und eine niedliche Nichte. Dennoch war ich am Ende nicht so richtig davon überzeugt. Und leider setzen meine Probleme genau an dem Punkt an, der hier das Buch besonders ausmacht: die Liebesbeziehung zwischen Rosie und Jane. Janes Arbeitgeber ist dafür verantwortlich, dass Rosie ihren Buchladen verlieren könnte. Und Rosie wird es nicht müde, darauf immer wieder aufmerksam zu machen. Jane wird als sehr introvertierter Mensch beschrieben. Das bin ich auch und ich kenne ebenso das Bedürfnis, von meinem Gegenüber gemocht zu werden und mich permanent zu entschuldigen, mir permanent mehr aufzubürden, um sicherzustellen, dass mein Gegenüber sich nicht gegen mich wendet. Zu lesen, wie Rosie das fast schon ausnutzt, dann aber Jane auch noch die Schuld dafür gibt, war für mich sehr schwer.

Vielen Dank an NetGalley.de und Montlake Publishing für dieses Rezensionsexemplar!

Bewertung: 2 von 5.

CN für das Buch: Tod eines Elternteils

One Last Stop

Von Casey McQuiston hatte ich vor einiger Zeit bereits Red, White & Royal Blue gelesen, das mir sehr gut gefallen hatte. Daher war ich gespannt auf diese lesbische Liebesgeschichte von ihr. Zugegebenermaßen war ich zuerst sehr enttäuscht. Aus dem Klappentext hatte ich bezüglich Janes Leben mit einer anderen Thematik gerechnet. Und obwohl mich der Rest der Geschichte wieder mit dem Buch versöhnt hat – tolle, liebenswerte, diverse Charaktere und McQuistons Schreibstil waren sehr überzeugend – bin ich noch immer der Meinung, dass die Autorin die Chance hatte, auf ein ebenso wichtiges wie schwieriges Thema einzugehen, das ich hier nicht spoilern möchte. Diese Chance wurde leider verpasst. Dennoch ein tolles Buch, das auch Leser*innen von Casey McQuistons Debüt gefallen dürfte.

Bewertung: 4 von 5.

CN für das Buch: Homophobie, Transphobie, Mord (erwähnt), Hasskriminalität, Vermisstenfall eines Angehörigen, Alkohol, Drogen, Trauer, einvernehmliche sexuelle Handlungen

Und ich leuchte mit den Wolken

Mit Mignon und Lilou habe ich mitgefühlt wie mit keinem der anderen Paare aus diesem Beitrag! Besonders mit Lilou hat Sophie Bichon eine Figur geschaffen, die mir schnell ans Herz gewachsen ist. In ihrer Offenheit gegenüber anderen Menschen und ihrer Reflektiertheit hat sie mich sehr an viele junge Menschen erinnert, die sich heute andere Bevölkerungsgruppen einsetzen und für eine tolerante(re) Welt arbeiten. Von ihnen kenne ich die gleiche Reflektierheit und die Toleranz gegenüber nicht-normativen Lebensformen.
Zudem geht es hier auch wieder um Akzeptanz von Familie und Freunden, vor allem aber um das Eingestehen sich selbst gegenüber, dass man eben doch nicht heterosexuell ist. Wie oben schonmal gesagt, war das für mich etwas sehr gut nachvollziehbares. Von allen Büchern in diesem Beitrag möchte ich euch dieses hier ganz besonders ans Herz legen.

Bewertung: 5 von 5.

CN für das Buch: Queerphobie, Verlassenwerden durch ein Elternteil, Suizidversuch (erwähnt), einvernehmliche sexuelle Handlungen


Bildquellen
Cover When Katie Met Cassidy: dtv
Cover Wenn Herz auf Zufall trifft: Amazon
Cover One Last Stop: Droemer Knaur
Cover Und ich leuchte mit den Wolken: Heyne

Buchiger Rundumschlag V – Die letzten Monate

Hallo ihr Lieben,

der letzte Blogbeitrag von mir ist schon eine ganz Weile her. Die letzten Monate haben mich Dank Job und Uni ganz schön viel Energie gekostet und so habe ich kaum neue Bücher gelesen, geschweige denn, dass ich zum Rezensieren gekommen wäre. Daher nun ein paar Kurzrezensionen zu Büchern, die ich in letzter Zeit gelesen habe – und hoffentlich der Auftakt zu mehr Aktivität hier 😄

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Buchiger Rundumschlag II

Hallo ihr Lieben!

Zwei Monate sind seit meinem letzten Blogbeitrag vergangen. Für die lange Funkstille gibt es viele Gründe, vor allem privater Natur. Mittlerweile hat sich alles wieder ein wenig beruhigt, ich bin auch fast wieder in meinem Studentinnenleben angekommen.

Gelesen habe ich natürlich trotzdem und daher gibt es jetzt einen kurzen Überblick über alle neuen Bücher, die ich in den vergangen zwei Monaten verschlungen habe.

Draußen wartet die Liebe
Dieses Buch hat mir richtig gut gefallen! Voll britischem Humor, hab ich viel gelacht, am Ende auch geweint. Überhaupt war das Ende sehr gut: Überraschend, aber nicht vollkommen abwegig. Jenny ist eine sympathische junge Frau, die von ihrer Umwelt so lange in eine bestimmte Schublade gesteckt wird, bis sie auch selbst daran glaubt. Wie für sie die Ehe einen Weg in die Freiheit darstellt, war toll beschrieben. Daneben habe ich mich stark nach England versetzt gefühlt: es wird viel Tee getrunken und das Wetter macht soweiso was es will.
Draußen wartet die Liebe kann ich wirklich nur empfehlen!
Bewertung: 5 Sterne
Bildquelle: Droemr Knaur

Der Horror der frühen Medizin
Lindsey Fitzharris, der Autorin des Buches, folge ich auf Twitter und so hatte ich immer wieder von diesem Buch gehört. Mir ist während des Lesens regelmäßig schlecht geworden, denn die beschriebenen Szenen sind oft sehr ekelerregend. Davon einmal abgesehen war es ein unglaublich interessantes Buch über, mal mehr, mal weniger hilfreiche Heilmethoden des 19. Jahrhunderts und den Siegeszug hygienischer Krankenhäuser. Spannend fand ich auch, wie viele der damals erfundenen Techniken noch heute, wenn auch eventuell abgewandelt, verwendet werden.
Bewertung: 5 goldene Sterne
Bildquelle: Suhrkamp

30 Tage und ein ganzes Leben
Nicht ganz begeistern konnte mich dieses Buch. Ich hatte etwas anderes erwartet, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte. Hier möchte ich auch nicht zu viel verraten, aber das Ende und das „nichts ist mehr so, wie es war“ haben mich enttäuscht. So interessant das Thema an sich ist, konnte mich auch der Schreibstil nicht wirklich in den Bann dieses Themas schlagen.
Bewertung: 2 Sterne
Bildquelle: Randomhouse

A Secret Garden
Umso besser hat mir A Secret Garden von Katie Fforde gefallen. Es ist ein schön geschriebenes, gemütliches Buch über wunderbare Gärten, gutes Essen, Freundschaft, Familie und Liebe – also ganz viele schöne Dinge des Lebens. Dennoch rutscht es nicht ins Kitschige ab und so hatte ich jede Menge Spaß mit diesem Buch.
Bewertung: 4 Sterne
Bildquelle: Penguin Books

A Country Escape
Die Freude an A Secret Garden hat dafür gesorgt, dass ich mir direkt noch dieses Buch von der Autorin aus der Bücherei ausgeliehen habe. Es hat mir sogar noch besser gefallen. Das fing beim Schreibstil an, aber besonders das Thema fand ich gut. Ich liebe Bücher, in denen Menschen sich ein Leben mithilfe der eigenen Ressourcen aufbauen und zum Beispiel, wie hier, versuchen, einen Bauernhof zu retten.
Eine riesige Leseempfehlung für dieses Buch voll britischem Feel-Good-Feeling.
Bewertung: 5 Sterne
Bildquelle: Penguin Books

Die Gesichter der Toten
In eine andere Richtung geht dann dieses Buch. Das war auf eine ganz andere Art sehr spannend. Zwar geht es auch um Gesichtsrekonstruktion, vor allem beschreibt Constanze Niess einige interessante Fälle, an denen sie als Rechtsmedizinerin beteiligt war. Es sind auch einige Bilder beigefügt, bei denen ich vor allem spannend fand, wie ähnlich sich ihre Rekonstruktion und der letztendlich identifizierte Mensch sind.
Bewertung: 4 Sterne
Bildquelle: buecher.de

Landliebe
Das Ende war mir zu kitschig, aber der Rest des Buches hat mir gut gefallen. Hier wird der Versuch unternommen, ein Weingut zu retten, wobei mir gut gefallen hat, wie dieser Versuch unternommen wird. Auch die Personen waren mir sympathisch, sodass ich wirklich mit ihnen mitgefiebert habe. Witzig war definitiv auch, wie mit dem Setting in einer Fernsehshow umgegangen wird und wie viel dieser vermeintlichen Reality Shows durchgeplant ist – dieser Faktor hätte mich vermutlich nicht so überraschen sollen.
Bewertung: 4 Sterne
Bildquelle: Randomhouse

Anatomie des Verbrechens
Die Krimis von Val McDermid habe ich nie gelesen, aber an diesem Buch von ihr konnte ich in der Stadtbibliothek nicht vorbeigehen. Val McDermid begleitet darin unterschiedliche Experten auf dem Weg von einem Leichenfund bis in den Gerichtssaal und nimmt dabei tatsächlich geschehene Kriminalfälle als Grundlage. So veranschaulicht sie, wie wichtig jeder einzelne dieser Experten auf dem Weg zur Verurteilung eines Täters ist. Besonders spannend fand ich auch die beschriebenen Kriminalgeschichten.
Bewertung: 5 goldene Sterne
Bildquelle: Randomhouse

The Librarian
Es ist schon länger her, dass ich eine so eindrückliche und leidenschaftliche Liebeserklärung an das Lesen und Bücher gelesen habe. Mir hat gut gefallen, dass es vor allem ein Plädoyer an das Lesen von Kinderbüchern ist, was Erwachsene viel zu selten tun. Es spielt in den 1950er-Jahren und gibt damit auch einen Einblick in das Großbritannien kurz nach dem Krieg. Für mich war vor allem spannend zu sehen, wie modern es damals in vielen Punkten schon zuging und wie konservativ die Gesellschaft (den)noch war.
Bewertung: 5 Sterne
Bildquelle: Penguin

Insgesamt hatte ich also das große Glück, in den vergangenen Monaten viele gute Bücher zu lesen!

Habt ihr auch schon eines davon gelesen? Lasst mir doch einen Kommentar da.
Celina xxx

Buchiger Rundumschlag I

Hallihallo ihr Lieben!

In den vergangenen zwei Monaten sind herzlich wenig Blogbeiträge hier erschienen. Das hatte ganz unterschiedliche Gründe, kann im Grunde aber auf drei Worte heruntergebrochen werden: Weihnachten, Krankheit, Klausuren. In der Zeit habe ich aber trotzdem Bücher gelesen und sogar einige neue Bücher. Hier, im ersten buchigen Rundumschlag, will ich euch kurz und knapp meine Meinung zu einigen dieser Bücher darstellen.

Leise rieselt das Glück
Wie man am Titel schon erkennen kann, handelt es sich bei diesem Buch von Debbie Macomber um einen Weihnachtsliebesroman.
Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen. Das größte Problem war für mich definitiv, dass Merry (seht ihr, was die Autorin hier gemacht hat?!) als eine Art Heilige dargestellt wird. In jedem Menschen sieht sie immer nur das Gute, sie opfert sich für ihre Familie auf. Selbst die Krankheiten von Mutter und Bruder scheinen nur dafür gemacht sein, Merry noch geplagter erscheinen zu lassen.
Hinzu kamen steife Dialoge und ein Protagonist der sich viel zu schnell wandelt.
Bewertung: 2 Sterne
Bildquelle: Randomhouse

Winterzauber in Nottinghill
Umso besser hat mir dieser Weihnachtsroman von Mandy Baggot gefallen. Das Buch hat in meinen Augen alles richtig gemacht. Trotz der potenziell sehr kitschigen Situation eines weihnachtlichen Londons ist das Buch nicht übermäßig kitschig, was mir gut gefällt. Es zeigt auch, dass Liebe nicht alles besser macht und Wunder oft selbstgemacht sind. Die Konflikte sind sehr lebensnah, oft Konflikte zwischen Verpflichtungen und Überzeugungen. Auch der Umgang mit behinderten Familienmitgliedern ist hier besser umgesetzt (zumindest aus meiner seeehr laienhaften Sicht bei diesem Thema).
Bewertung: 5 Sterne
Bildquelle: Randomhouse

Leotas Garten
Fangen wir mit dem Positiven an: Francine Rivers Schreibstil ist toll. Ich habe gegen Ende geheult wie ein Schlosshund und auch ansonsten lies sich das Buch gut lesen.
Ich hatte das Buch aus der örtlichen Bücherei ausgeliehen, weil mich das Thema ansprach. Letztendlich wurde ich schwer enttäuscht. Denn dieses Buch ist sehr christlich – was mich zunächst nicht stören würde. Aber es ist christlich auf die eklig missionarische Art. Das Christentum ist natürlich die beste Religion und die Gesellschaft ist oft ganz furchtbar (A B T R E I B U N G E N!!!11! – nur als kleines Beispiel). Auch der tolle Schreibstil reißt da nicht mehr viel raus.
Bewertung: 2 Sterne
Bildquelle: Gerth Medien

Feminists Don’t Wear Pink And Other Lies
Die Essays in diesem Buch, herausgegeben von Scarlett Curtis, sind ganz perönliche Berichte über die Erfahrungen der Autorinnen mit Feminismus. Wie kamen sie zum Feminismus und warum brauchen wir auch heute Feminismus? Gibt es DEN Feminismus überhaupt? Beantwortet werden daneben noch viele andere Fragen, zudem bietet das Buch viele Denkanstöße. Daneben hat mir auch gut gefallen, dass die Beiträge von Frauen all around the globe kommen. Viele sind eher witzig geschrieben, einige mit sehr ernstem Hintergrund. Alles in allem ein toller Start ins Jahr 2019, zumindest in buchiger Hinsicht.
Bewertung: 5 goldene Sterne
deutscher Titel: The future is female! Was Frauen über Feminismus denken
Bildquelle: Penguin

Bats in the Belfry
Wieder ein Buch aus der Reihe British Library Crime Classics und wieder eines, das mir super gefallen hat. Die British Library legt in der Reihe Crime Classics Bücher aus dem goldenen Zeitalter des britischen Krimi (hauptsächlich aus den 20er- und 30er-Jahren) neu auf. Wie die anderen Bücher, die ich bereits gelesen habe, kommt auch dieses ganz ohne die blutigen Szenen aus, die man aus modernen Krimis oft kennt. Stattdessen auch hier wieder ein „Denker“-Krimi, mit Versteckspielen und einer überraschenden Lösung.
Bewertung: 5 Sterne
Bildquelle: British Library

Tod im Herbst
Dieses Buch hat meine Mama mir geschenkt. Ich hatte vorher weder von der Autorin noch von ihrem Ermittler, Wachtmeister Guarnaccia, gehört. Da ich aber Donna Leons Brunetti liebe und dieses Buch von der Art her ähnlich wirkte, freute ich mich auf die Lektüre. Ich fand es super zu lesen. Auch Guarnaccia, der zurückhaltende, schweigsame Ermittler, war mir sympathisch. Alles in allem also ein schönes Buch, wenn es für mich auch nicht ganz an Commissario Brunetti heranreicht.
Bewertung: 4 Sterne
Bildquelle: Diogenes