Kurz gefasst – Ein unendlich kurzer Sommer

Wo soll man eigentlich hin, wenn man vor sich selbst davonläuft? In irgendeinen Zug einsteigen und bis zur Endstation fahren? So jedenfalls landet Lale auf dem heruntergekommenen Campingplatz an diesem See, der fast zu schön ist. Sie hilft dem alten, grantigen Besitzer Gustav beim Renovieren der maroden Bäder, füttert die flauschigen Kaninchen, trägt jeden Tag die gleiche, alte Latzhose und schweigt.
Bis Christophe diese vermeintliche Ruhe durcheinanderbringt. Christophe mit den dunklen Augen, angereist vom anderen Ende der Welt, auf der Suche nach seinen Wurzeln. Christophe, der zu spüren scheint, was Lale fühlt.
Gemeinsam erleben sie den einen Sommer, der bleibt: Flirrende Hitze, glitzerndes Wasser, gemeinsame Floßfahrten, ausgeblichenes Haar.
Quelle: S. Fischer

CN für das Buch am Ende des Beitrags

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Rezension – Der Herzgräber

Nachdem ihre Mutter Suizid beging, macht Heather Evans in deren Nachlass eine ungewöhnliche Entdeckung: über Jahrzehnte unterhielt ihre Mutter eine Brieffreundschaft mit dem verurteilten Serienmörder Michael Reave. Gleichzeitig beginnt eine Mordserie, die verblüffende Ähnlichkeit mit dessen Taten zwei Jahrzehnte zuvor hat. Diese wird von Detective Ben Parker bearbeitet, der sich nun mit einer Bitte an Heather Evans wendet: sie soll versuchen, Michael Reave zum Reden zu bringen. Doch sie merkt schnell, dass sie sich damit in höchste Gefahr begibt.

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Rezension – Die Teehändlerin

Frankfurt/Main, 1838: Friederike Ronnefeldt genießt es, wenn sie im Teehandel ihres Mannes Tobias arbeiten kann. Obwohl sie nicht nur Frau, sondern auch Tochter eines Kaufmanns ist, werden ihr ausführliche Einblicke in den Betrieb verwehrt. Doch als ihr Mann zu einer Forschungsreise nach China aufbricht, ändert sich das schlagartig. Tobias hatte zuvor noch einen Prokuristen eingestellt, der sich schnell als nicht vertrauenswürdig herausstellt. Und so liegt es an ihr, nicht nur die Kinder zu versorgen, sondern auch den Teehandel ihres Manns zu retten.

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Rezension – Schneeflockenglitzern

Lily hat ihren Vater nie kennengelernt. Als sie erfährt, dass sie zwei Halbbrüder hat, will sie diese unbedingt kennenlernen. Doch zwei Jahre später hat sie sich dem einen gegenüber noch immer nicht  offenbart, obwohl sie in dessen Pub arbeitet und den anderen nicht einmal kennengelernt, da er in der Schweiz lebt. Doch dann eröffnet sich ihr die Möglichkeit, in die Schweiz zu reisen. Aber kurz vor Weihnachten ist Hochbetrieb im Pub und der neue Geschäftsführer Isaac geht ihr auch nicht mehr aus dem Kopf.

CW am Ende des Beitrags

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Rezension – Nachts schweigt das Meer

Detective Inspector Ben Kitto kehrt auf die Scilly-Inseln, seine Heimat, zurück, um nach einem schweren Schlag zur Ruhe zu kommen. Doch kaum angekommen, erfährt er, dass ein junges Mädchen verschwunden ist. Und als kurz darauf ihre Leiche gefunden wird, übernimmt Kitto die Ermittlungen. Bald hat er einen ganzen Haufen Verdächtige und die meisten kennt er schon sein ganzes Leben. Während Kitto noch versucht, einen Mörder unter Freunden zu finden, taucht eine zweite Leiche auf.

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