Rezension – In der Hitze eines Sommers

Für die junge Mutter Ruth Malone wird im Sommer 1965 ein Alptraum wahr: als sie morgens die Tür zum Zimmer ihrer beiden Kinder öffnet, sind diese verschwunden. Im New York der 60er Jahre verhält Ruth Malone sich nicht wie eine typische Mutter: sie arbeitet als Kellnerin, schminkt sich, trägt Kleidung, die für die damalige Zeit nahezu skandalös ist – und hat eine Menge Liebhaber. Und so macht die Polizei macht Ruth schnell zur Hauptverdächtigen.
Der Boulevardreporter Pete Wonicke wird auf den Fall angesetzt und zweifelt bald an Ruth Malones Schuld.

CN für das Buch am Ende des Beitrags

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Rezension – Wiener Rosenmord

Nach einer längeren Auszeit kehrt Chefinspektorin Anna Bernini an ihren Arbeitsplatz bei der Wiener Polizei zurück. Direkt am ersten Tag wird sie mit dem Tod eines Blumenhändlers konfrontiert. Der wurde erstochen und unter einem Berg Rosen begraben. Während ihre Kollegen glauben, den Täter schnell gefunden zu haben, führt Berninis Suche nach dem Täter sie nicht nur in die Welt der Blumen, sondern auch zu Zuhältern und Menschenhändler. Und schließlich wird es auch für sie noch brandgefährlich.

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Kurz gefasst – Ein unendlich kurzer Sommer

Wo soll man eigentlich hin, wenn man vor sich selbst davonläuft? In irgendeinen Zug einsteigen und bis zur Endstation fahren? So jedenfalls landet Lale auf dem heruntergekommenen Campingplatz an diesem See, der fast zu schön ist. Sie hilft dem alten, grantigen Besitzer Gustav beim Renovieren der maroden Bäder, füttert die flauschigen Kaninchen, trägt jeden Tag die gleiche, alte Latzhose und schweigt.
Bis Christophe diese vermeintliche Ruhe durcheinanderbringt. Christophe mit den dunklen Augen, angereist vom anderen Ende der Welt, auf der Suche nach seinen Wurzeln. Christophe, der zu spüren scheint, was Lale fühlt.
Gemeinsam erleben sie den einen Sommer, der bleibt: Flirrende Hitze, glitzerndes Wasser, gemeinsame Floßfahrten, ausgeblichenes Haar.
Quelle: S. Fischer

CN für das Buch am Ende des Beitrags

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Rezension – Heavy: Tödliche Erden

Als in Köln ein Wissenschaftler getötet wird, ermittelt Kommissarin Hannah Frank zunächst in dessen privatem Umfeld. Doch als dann ein weiterer Wissenschaftler tot aufgefunden wird, erkennen Franck und ihr Kollege, dass es um die Forschung der beiden geht. Dabei stoßen sie auf ein Forschungsfeld, dass geopolitisch zu massiven Umbrüchen führen könnte – und dass manche zu einem Mord treibt.

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Rezension – Kaltblütig

In Kaltblütig erzählt Truman Capote ein furchtbares Verbrechen nach. Am 15. November 1959 werden in der US-amerikanischen Kleinstadt Holcomb vier Mitglieder der Familie Clutter getötet. Vor allem die Verbindung zwischen Opfern und Tätern stellt die Polizei vor ein Rätsel. Sechs Wochen nach der Tat können allerdings zwei Männer festgenommen werden, die später wegen Mordes zum Tode verurteilt werden.
Truman Capote hat noch vor dem Ergreifen der beiden Männer aus den Medien von der Tat erfahren und reiste nach Holcomb, Kansas. Dort führte er nicht nur Gespräche mit Freunden und Bekannten der Familie sowie den Ermittlern, später war es ihm auch möglich, mit den beiden Tätern zu sprechen. Aus diesen Gesprächen sowie Gerichtsakten entstand der Tatsachenroman Kaltblütig.

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Kurz gefasst – Eine Laune Gottes

Rachel Camerons Leben ist bestimmt von ihrer Arbeit als Lehrerin und den Erwartungen ihrer stark hilfsbedürftigen Mutter. Seit der Vater starb, gibt es außer ihr niemand, der sich um die kränkliche Witwe kümmern könnte. So scheint Rachels Schicksal besiegelt – als Mauerblümchen wird sie in der kanadischen Provinzstadt Manawaka ein gesellschaftlich kontrolliertes und ereignisloses Leben führen. Doch dann begegnet Rachel ihrem ehemaligen Schulfreund Nick wieder, der für die Sommermonate zu Besuch bei seinen Eltern ist. Er geht mit ihr aus und beginnt eine Affäre mit ihr. Und obwohl Rachel ahnt, dass diese Beziehung nicht von Dauer sein kann, stürzt sie sich in dieses Verhältnis, erfährt zum ersten Mal in ihrem Leben körperliche Liebe und beginnt langsam zu begreifen, dass sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen muss, wenn sie sich nicht von den äußeren Umständen erdrücken lassen will …
Quelle: Ullstein

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Rezension – Der Herzgräber

Nachdem ihre Mutter Suizid beging, macht Heather Evans in deren Nachlass eine ungewöhnliche Entdeckung: über Jahrzehnte unterhielt ihre Mutter eine Brieffreundschaft mit dem verurteilten Serienmörder Michael Reave. Gleichzeitig beginnt eine Mordserie, die verblüffende Ähnlichkeit mit dessen Taten zwei Jahrzehnte zuvor hat. Diese wird von Detective Ben Parker bearbeitet, der sich nun mit einer Bitte an Heather Evans wendet: sie soll versuchen, Michael Reave zum Reden zu bringen. Doch sie merkt schnell, dass sie sich damit in höchste Gefahr begibt.

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Rezension – Die Teehändlerin

Frankfurt/Main, 1838: Friederike Ronnefeldt genießt es, wenn sie im Teehandel ihres Mannes Tobias arbeiten kann. Obwohl sie nicht nur Frau, sondern auch Tochter eines Kaufmanns ist, werden ihr ausführliche Einblicke in den Betrieb verwehrt. Doch als ihr Mann zu einer Forschungsreise nach China aufbricht, ändert sich das schlagartig. Tobias hatte zuvor noch einen Prokuristen eingestellt, der sich schnell als nicht vertrauenswürdig herausstellt. Und so liegt es an ihr, nicht nur die Kinder zu versorgen, sondern auch den Teehandel ihres Manns zu retten.

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Kurz gefasst – Love factually

Nachdem Janie Morris am selben Tag Freund, Wohnung und Job verloren hat, fragt sie sich wirklich, welchen fiesen Plan das Schicksal für sie vorgesehen hat. Zu allem Überfluss ist Quinn Sullivan, der äußerst attraktive Securitymann, auch noch Zeuge ihres blamablen Abgangs. Und läuft ihr danach ständig über den Weg. Wie ein Paar Schuhe, das man gerne hätte, sich aber nicht leisten kann. Doch das letzte, was Janie von ihm erwartet hätte, ist ein Angebot, das sie einfach nicht ablehnen kann.
Quelle: Forever Ullstein

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Rezension – Cold Case: Das gebrannte Kind

Im schwedischen Österlen geht ein Pyromane um, bei dessen Bränden vier Menschen ums Leben gekommen sind. Er entfernte die Batterien aus den Rauchmeldern, malte eine Nummer auf die Wände und setzte dann das Gebäude in Brand. Eine Überlebende sagt zudem aus, das laute Musik im Haus lief.
Tess Hjalmarsson, Chefin der Cold-Case-Einheit, ist alarmiert: alles erinnert an einen ihrer ersten Fälle, den sie nie aufklären konnte. Dabei wurde eine alleinerziehende Mutter getötet und dann ihr Haus abgebrannt. Doch worin besteht die Verbindung zu den kürzlich Getöteten?

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