Kurz gefasst – Ein unendlich kurzer Sommer

Wo soll man eigentlich hin, wenn man vor sich selbst davonläuft? In irgendeinen Zug einsteigen und bis zur Endstation fahren? So jedenfalls landet Lale auf dem heruntergekommenen Campingplatz an diesem See, der fast zu schön ist. Sie hilft dem alten, grantigen Besitzer Gustav beim Renovieren der maroden Bäder, füttert die flauschigen Kaninchen, trägt jeden Tag die gleiche, alte Latzhose und schweigt.
Bis Christophe diese vermeintliche Ruhe durcheinanderbringt. Christophe mit den dunklen Augen, angereist vom anderen Ende der Welt, auf der Suche nach seinen Wurzeln. Christophe, der zu spüren scheint, was Lale fühlt.
Gemeinsam erleben sie den einen Sommer, der bleibt: Flirrende Hitze, glitzerndes Wasser, gemeinsame Floßfahrten, ausgeblichenes Haar.
Quelle: S. Fischer

CN für das Buch am Ende des Beitrags

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Rezension – In den Wäldern der Biber

Als Alinas Leben in Frankfurt/Main aus den Gleisen gerät, zieht sie kurzerhand auf unbestimmte Zeit zu ihrem Großvater. Zu ihm hatte sie seit ihrer Kindheit keinen Kontakt mehr. Ihr Großvater stellt nicht viele Fragen, als er sie einziehen lässt. Stattdessen nimmt er seine Enkelin mit in die Wälder rund um das Haus, wo er im Bieberschutz beschäftigt ist. Und je länger Alina da ist, desto mehr Erinnerungen an ihre Schulferien bei den Großeltern kommen wieder auf. Zudem nimmt sie sich des baufälligen Hauses an und macht sich, unterstützt von alten und neuen Freund*innen, eingehend Gedanken darüber, wie sie ihre Zukunft gestalten möchte.

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Kurz gefasst – Zurück zu mir

In Almas Leben fühlt sich gerade nichts richtig an. Es ist, als würde sie sich mit ihren Problemen im Kreis drehen, obwohl sie sich nichts mehr wünscht, als endlich einfach glücklich zu sein. Aber was sie auch unternimmt, alles scheint wie blockiert – bis ihr eines Tages ein Paket gebracht wird. Darin: ein an sie adressierter Brief und ein Notizbuch. Es ist der Beginn einer inspirierenden Begegnung mit einer ihr zugleich fremden und doch so vertrauten Person, mit einer besonderen älteren Dame – und der Auftakt zu einer Reise zu sich selbst.
Quelle: Rowohlt

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Rezension – Bitches Bite Back

Zwei Monate, nachdem Nacktfotos von ihr viral gingen, läuft es in Izzy O’Neills Leben soweit ziemlich gut. Sie ist in einer stabilen Beziehung, hat mit Meg und Ajita zwei wunderbare beste Freundinnen und der Blog der drei Freundinnen, „Bitches Bite Back“, erhält zunehmend mehr Aufrufe. Doch als eine Mitschülerin der dreien Opfer von Revenge Porn wird, hat Izzy das Gefühl, mehr tun zu müssen, als feministische Sketche zu schreiben. Und so stellt sie mit Hilfe ihrer Freund*innen eine Demo auf die Beine, die zu einer Gesetzesänderung in ihrem Staat führen soll.

CW für das Buch am Ende des Beitrags

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Rezension – Honey Girl

Als einzige Schwarze Frau in einem weißen Umfeld, ist die 29-jährige Grace daran gewohnt, immer die Beste sein zu müssen. Gerade hat sie ihren Doktortitel in Astronomie erhalten und so fährt sie mit ihren beiden besten Freundinnen nach Las Vegas um zu feiern. Doch am nächsten Morgen wacht sie mit einem Ring am Finger auf. Sie ist mit einer Frau namens Yuki verheiratet, die sie vorher noch nie getroffen hatte. Dennoch kann sie Yuki nicht vergessen und um dem zunehmenden Karrieredruck in ihrem Umfeld zu entgehen, folgt sie Yuki nach New York. Dort setzt sie sich mit ihren Zukunftsplänen auseinander – und wie ihre neue Ehefrau in diese Pläne passt.

CN für das Buch am Ende des Beitrags

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Kurz gefasst – Eine Laune Gottes

Rachel Camerons Leben ist bestimmt von ihrer Arbeit als Lehrerin und den Erwartungen ihrer stark hilfsbedürftigen Mutter. Seit der Vater starb, gibt es außer ihr niemand, der sich um die kränkliche Witwe kümmern könnte. So scheint Rachels Schicksal besiegelt – als Mauerblümchen wird sie in der kanadischen Provinzstadt Manawaka ein gesellschaftlich kontrolliertes und ereignisloses Leben führen. Doch dann begegnet Rachel ihrem ehemaligen Schulfreund Nick wieder, der für die Sommermonate zu Besuch bei seinen Eltern ist. Er geht mit ihr aus und beginnt eine Affäre mit ihr. Und obwohl Rachel ahnt, dass diese Beziehung nicht von Dauer sein kann, stürzt sie sich in dieses Verhältnis, erfährt zum ersten Mal in ihrem Leben körperliche Liebe und beginnt langsam zu begreifen, dass sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen muss, wenn sie sich nicht von den äußeren Umständen erdrücken lassen will …
Quelle: Ullstein

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Kurz gefasst – 24 gute Taten

Zwei Jahre ist es her, dass Emma ihren Lebensgefährten Niklas bei einem Autounfall an Heiligabend verloren hat. Seitdem versteckt sie sich in ihrem kleinen Einrichtungs- und Geschenkeladen vor dem Leben. Tagsüber verkauft sie Teeservices und Geschirrtücher, nachts sitzt sie allein auf dem Dach ihres Hauses und blickt über Stockholm. Doch mit dem nahenden Fest der Liebe steht auch das Weihnachtsgeschäft vor der Tür. Und mit ihm ihre Schwester Magda, die alles dafür tun will, dass Emma ihren Laden, der kurz vor der Insolvenz steht, nicht verliert. Als Emma am Vorabend des ersten Dezembers einen alten Mann im Schneesturm nach Hause bringt, merkt sie, wie gut es ihr tut, anderen zu helfen. Sie fasst einen Entschluss: Sie wird 24 gute Taten vollbringen – eine an jedem Tag bis Heiligabend. Durch die Türchen ihres ganz persönlichen Adventskalenders schlüpft sie in die Leben ihrer Mitmenschen. Dabei findet Emma nicht nur neue Freunde, sondern schließlich auch sich selbst – und eine neue Liebe …
Quelle: Dumont

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Kurz gefasst – Das Weihnachtsbaumwunder

Nina hat den wohl schönsten Job der Welt: für ihre Kunden die perfekte Weihnachtstanne zu finden. Die Arbeit auf der Weihnachtsbaumfarm war immer voller Freude und Glück, doch nach dem Verlust ihres Vaters vor einem Jahr ist die junge Frau in ihrer Trauer gefangen. Ein Verehrer bietet da willkommene Ablenkung – aber ist er der Richtige?
Holly versucht nur, ein normaler Teenager zu sein, und doch wird sie von ihren Mitschülerinnen schikaniert. Als plötzlich der attraktivste Junge der Schule Interesse an ihr zeigt, kann sie ihr Glück kaum fassen. Sind all ihre Wünsche auf einmal wahr geworden, oder hat die Sache einen Haken?
Angies einziger Weihnachtswunsch ist es, ihre Familie zusammenzubringen und ihre in Scherben liegende Ehe zu retten. Erzwingen kann sie die Versöhnung mit Mann und Sohn jedoch nicht. Wird ihr Wunsch in Erfüllung gehen?
Die größten Wunder geschehen an Weihnachten – und vielleicht gibt es ja für alle drei Frauen ein Happy End …
Quelle: DuMont

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Rezension – Wir sind schließlich wer

In der Gemeinde Alpen erkrankt der Pastor. Die junge Anna von Betteray wird als Vertretung an den Niederrhein geschickt und stößt dort auf eine sehr skeptische Kirchengemeinde. Während sie noch damit beschäftigt ist, in Alpen anzukommen, bricht über ihre Schwester Maria ein Skandal herein: ihr Mann ist in Cum-Ex-Geschäfte verwickelt und wird festgenommen. Dabei hat Maria in den Augen der standesbewussten Mutter alles richtig gemacht und einen Grafen geheiratet. Als dann auch noch Marias Sohn verschwindet, rücken die Alpener plötzlich um ihre neue Pastorin zusammen.

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Rezension – Das Leben ist zu kurz für irgendwann

Iris und Terry sind Freundinnen. Terry, verheiratete Hausfrau mit zwei erwachsenen Kindern, ist sich nicht sicher, wie es dazu kam. Iris ist single, kinderlos und in Terrys Augen eine der abenteuerlichsten Menschen überhaupt. Iris hat außerdem MS. Sie will sich davon nicht ihr Leben bestimmen. Als sie merkt, dass sie nicht mehr lange Kontrolle darüber haben wird, beschließt sie, in die Schweiz zu reisen und dort Sterbehilfe wahrzunehmen. Das will Terry nicht geschehen lassen. Und so findet sie sich überraschend zusammen mit ihrem Vater, der Alzheimer hat, und Iris in einem Auto auf dem Weg von Irland in die Schweiz wieder. Es werden die aufregendsten und erkenntnisreichsten sechs Tage ihres Lebens.

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