Nachdem die Waringham-Bücher von Rebecca Gablé alle gelesen waren (Band 4, Band 5, Band 6, Band 7) hatte ich an Leserunden zu Die Mutter der Königin, Der Thron der roten Königin, Die Königin der weißen Rose und Dornenschwestern von Philippa Gregory teilgenommen. Diese wurden von Jenny vom YouTube-Channel Jenny’s Lesestoff auf ihrem Discord-Channel ausgetragen. Und dort gibt es jetzt auch eine Leserunde zum Folgeband, Dornenschwestern. Los geht es heute, am 10.11. Wie schon in den vergangenen Leserunden hat Jenny die Einteilung vorgenommen.
Klappentext: Henry Tudor hat sich nach der siegreichen Schlacht von Bosworth 1485 zum König krönen lassen. Doch der neugewonnene Frieden ist fragil: Um die verfeindeten Häuser York und Lancaster miteinander zu vereinen, heiratet er Elizabeth von York. Die Loyalität der Königin wird auf eine harte Probe gestellt, als ein junger Mann auftaucht und Anspruch auf den Thron erhebt. Elizabeth muss sich entscheiden, wem ihre Treue gilt: ihrem Gemahl, den sie langsam zu lieben lernt, oder dem Mann, der behauptet, ihr Bruder zu sein. Quelle: Rowohlt
VORSICHT: Der Rest dieses Beitrags enthält Spoiler für das Buch!
Nachdem die Waringham-Bücher von Rebecca Gablé alle gelesen waren (Band 4, Band 5, Band 6, Band 7) hatte ich an Leserunden zu Die Mutter der Königin, Der Thron der roten Königin und Die Königin der weißen Rose von Philippa Gregory teilgenommen. Diese wurden von Jenny vom YouTube-Channel Jenny’s Lesestoff auf ihrem Discord-Channel ausgetragen. Und dort gibt es jetzt auch eine Leserunde zum Folgeband, Dornenschwestern. Los ging es bereits Anfang des Monats, doch da mein Buch erst heute ankam, steige ich jetzt erst ein. Wie schon in den vergangenen Leserunden hat Jenny die Einteilung vorgenommen.
Klappentext: Der mächtige Herzog Richard Neville, Vater der jungen Schwestern Anne und Isabel, schäumt vor Wut. Denn all seinen Einflüsterungen zum Trotz hat der liebesblinde König Edward IV. weit unter seinem Stand geheiratet – die schöne Elizabeth Woodville, eine skandalöse Verbindung. Dabei verdankt Edward den Thron ihm allein, ihm, dem «Königsmacher». Heimlich vermählt Neville seine Töchter mit den nächsten Thronanwärtern, intrigiert, bläst zum Angriff auf das Königshaus – und scheitert. Wie Spielbälle katapultiert sein Machthunger die Schwestern als Thronanwärterinnen in die Höhe oder als Landesverräterinnen in den Abgrund. Mit aller Kraft versuchen Anne und Isabel, ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen und den größten Wunsch ihres Vaters zu erfüllen: die englische Krone für einen König aus dem Hause Neville. Quelle: Rowohlt
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Nachdem die Waringham-Bücher von Rebecca Gablé alle gelesen waren (Band 4, Band 5, Band 6, Band 7) hatte ich an Leserunden zu Die Mutter der Königin und Der Thron der roten Königin von Philippa Gregory teilgenommen. Diese wurden von Jenny vom YouTube-Channel Jenny’s Lesestoff auf ihrem Discord-Channel ausgetragen. Und dort gibt es jetzt auch eine Leserunde zum Folgeband, Die Königin der weißen Rose. Wie schon in vergangenen Leserunden orientiere ich mich wieder an der Einteilung, die die Austragende, hier also Jenny, vorgenommen hat.
Klappentext: England, 1464: Die Adelshäuser York und Lancaster kämpfen erbittert um den Thron. Als König Edward, der Erbe der Weißen Rose, der schönen jungen Witwe Elizabeth Woodville begegnet, ist es um beide geschehen. Doch Elizabeth weigert sich, Edwards Mätresse zu werden. Da heiratet der König sie entgegen allen Standesschranken – ein ungeheurer Skandal! Und keine Frau im Königreich hatte je so viele Feinde. Neid, Missgunst und Intrigen bringen Elizabeth und ihre Familie in größte Gefahr. Ihre Widersacher nennen sie eine Hure. Sie nennen sie eine Hexe. Doch Elizabeth weiß: Sie ist die Königin. Quelle: Rowohlt
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Nachdem die Waringham-Bücher von Rebecca Gablé alle gelesen waren (Band 4, Band 5, Band 6, Band 7) hatte ich an einer Leserunde zu Die Mutter der Königin von Philippa Gregory teilgenommen. Diese wurde von Jenny vom YouTube-Channel Jenny’s Lesestoff auf ihrem Discord-Channel ausgetragen. Und dort gibt es jetzt auch eine Leserunde zum Folgeband, Der Thron der roten Königin. Wie schon in vergangenen Leserunden orientiere ich mich wieder an der Einteilung, die die Austragende, hier also Jenny, vorgenommen hat.
Los geht’s eigentlich schon heute, am 1. Mai. Bei mir ist das Buch aber noch nicht angekommen, daher rechne ich mit einem Start frühestens Anfang der kommenden Woche.
Klappentext: Mit kaum zwölf Jahren wird Margaret Beaufort aus dem Hause Lancaster 1455 mit Edmund Tudor verheiratet. Die Familie wartet ungeduldig auf einen Thronfolger. Tatsächlich bekommt Margaret, selbst noch ein Kind, einen Sohn: Henry. Als mit dem Rosenkrieg ein tödlicher Kampf um die Krone entbrennt, gilt Margarets ganzes Streben einem einzigen Ziel: Ihr Sohn soll König von England werden. Denn in einem ist Margaret sich sicher: Gott steht auf ihrer Seite. Quelle: Rowohlt
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Die Waringham-Bücher von Rebecca Gablé, zu denen ich in den vergangenen Monaten an mehreren Leserunden (Band 4, Band 5, Band 6, Band 7) teilgenommen habe, sind alle gelesen. Mellis Buchleben, wo einige der Leserunden stattfanden, hat mich danach netterweise eingeladen, an einer Leserunde zu Die Mutter der Königin von Philippa Gregory teilzunehmen. Diese wird von Jenny vom YouTube-Channel Jenny’s Lesestoff ausgetragen. Sie hat auch die Einteilung der Abschnitte vorgenommen.
Klappentext: Sie sei so rein, dass sie ein Einhorn fangen könne, sagt man über Jacquetta von Luxemburg. Ihrer Vermählung mit dem mächtigen Duke of Bedford, dem engsten Berater König Henrys VI., sieht die junge Frau mit Furcht entgegen. Denn ihr Herz gehört Bedfords Junker Richard Woodville. Als der ungeliebte Gemahl unerwartet stirbt, schließen die beiden heimlich den Bund der Ehe – eine beispiellose Überschreitung der Standesgrenzen.Dann nimmt der König die junge Marguerite d’Anjou zur Frau, und Jacquetta steigt zur engsten Vertrauten der neuen Königin auf. Intrigen und Missgunst beherrschen bald das Leben bei Hofe. Doch mit unerschütterlicher Loyalität kämpft Jacquetta für das Herrscherpaar – und für ihre Tochter Elizabeth, die sie für etwas Höheres geboren sieht: die Krone des englischen Königreichs und die weiße Rose von York. Quelle: Rowohlt
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Scham zu empfinden ist vollkommen normal, ganz unabhängig vom Geschlecht. Doch Frauen schämen und entschuldigen sich besonders oft: für den eigenen Körper, weil sie als zu erfolgreich gelten, Single sind oder kinderlos bleiben. Anika Landsteiner hat ebendieses Phänomen auch bei sich festgestellt und geht der Frage nach, warum das so ist. In klugen, persönlichen Texten über alle Aspekte ihres Lebens − von Arbeit über Krankheit und Sexualität bis hin zur Auseinandersetzung mit ihrer Biografie − reflektiert sie über Selbstwert, Grenzüberschreitungen und darüber, dass sie sich nicht mehr kleinmachen lässt, weder von sich selbst, noch von anderen. Quelle: Rowohlt
Simona hat gerade ihren Job verloren. Als dann auch noch ihre Großmutter Franca überraschend stirbt und ihr ein Landgut in Italien hinterlässt, braucht sie dringend einen Tapetenwechsel. So fährt sie nach Belmonte, ein kleines italienisches Städtchen, in dem die Zeit stillzustehen scheint. Neben dem geerbten Landgut, erhält Simona auch Kassetten, auf denen Franca ihre Lebensgeschichte aufgezeichnet hat. Aber sie erhält auch Antworten auf Fragen, die sie bereits ihr gesamtes Leben umtreiben.
Nina hat eine große Familie mit vier großen, überbehütenden Brüdern, die sie sehr liebt. Aber noch mit fast 30 Jahren glaubt ihre Familie besser zu wissen als sie, was gut für sie ist. So ergreift sie die Chance, Sebastian, dem besten Freund ihres Bruders, in Paris bei einem Patisserie-Backkurs zu helfen. Sebastian macht ihr das Leben mit seiner grummeligen Art ganz schön schwer – und dennoch hat sie Schmetterlinge im Bauch.
Verführung zum Lesen | Uwe Naumann (Hrsg.) | Rowohlt | erschienen 2003
ISBN 3498046829 | neu für 20,50€ bei Amazon
In diesem Buch berichten 52 bekannte Personen, welche Bücher ihr Leben beeinflusst und geprägt haben. Teils sehr philosophisch, teils über mehrere Seiten, manchmal nur ganz kurz, wird überall eine Hommage an Bücher und das Lesen geliefert.
Es gibt gottlob viele Bücher, nicht nur eines, und der Leser ist frei.
– Wolfgang Schmidbauer (S. 189)
Zunächst muss ich sagen, dass mir ein großer Teil der Prominenten kein Begriff war. Den ein oder anderen kannte ich natürlich, oder ich hatte zumindest schon davon gehört – z.B. Smudo, Hardy Krüger, Felicitas Hoppe, … Aber das Gros der „Erzähler“ war mir unbekannt.
Das ist für mich auch der große Makel an diesem Buch. Ich finde solche Anekdoten, Erzählungen und kleine Einblicke in das Leben anderer um einiges interessanter und spannender, wenn ich die Personen wirklich einordnen kann, ein Bild vor Augen habe. Das hat mir bei vielen der kurzen Berichte – denn das sind es letztendlich – gefehlt; ich wusste nicht, wer dahinter steht. Am Ende des Buches gibt es zu jedem Autor eine Kurzbiographie, aber ich empfand die zum größten Teil als nichtssagend.
Zudem fand ich es ein bisschen störend, wenn die einzelnen Person sich ewig ausgelassen haben – aber über kein Buch geredet haben. Ich hab mir dieses Buch doch nicht ausgeliehen, um über die Relevanz des Lesens zu lesen, sondern um über Bücher zu lesen.
Letztendlich gab es aber sehr viele interessante Berichte. Teilweise schreiben die Autoren über ein einzelnes Buch, viele schränken sich aber nicht auf ein Buch ein, sondern berichten über mehrere Bücher, die sie beeinflusst haben. Davon einmal abgesehen sind die Texte sehr unterschiedlich. Einige sind sehr philosophisch, andere eher nüchtern und die Texte sind so verschieden wie die Autoren.
Besonders spannend fand ich, wie unterschiedlich die Gründe, ein und dasselbe Buch zu lieben, sein können. Die Buddenbrooks beispielsweise kommen mehrmals vor, aber diese haben auf ganz verschiedene Art die Menschen beeinflusst.
Einige der Autoren haben noch den Zweiten Weltkrieg, teilweise sehr deutlich, miterlebt und gerade hierbei sind die Bücher oft eine Flucht aus der Gegenwart gewesen. Besonders lesenswert, definitiv eine meiner liebsten „Geschichten“, wenn nicht gar die Liebste aus diesem Buch, ist von SAID. Es geht um verbotene Literatur, wenn auch nicht im Dritten Reich, sondern im Iran der 60er Jahre. Mir hat diese Geschichte am Eindrücklichsten gezeigt, wie glücklich ich mich schätzen kann. Ich muss nicht befürchten, ins Gefängnis zu wandern, nur weil ich ein bestimmtes Buch lesen will und habe ohne große Probleme Zugriff auf jedes Buch, das ich lesen möchte.
Insgesamt bietet dieses Buch zwar viele spannende Berichte, aber ich würde mir das Buch nicht kaufen, da ich einige doch eher als langatmig empfand und mir zudem viele Personen kein Begriff sind. Wenn ihr aber einmal in einer Bücherei darüber stolpert, kann ich es durchaus empfehlen.
Wir werden, was wir lesen.
– Helmut Krausser (S. 127)
Über Uwe Naumann:
Naumann wurde 1951 in Hamburg geboren und studierte Germanistik und Soziologie. Nach der Promotion begann er 1985 bei Rowohlt zu arbeiten. Vor seinem Ruhestand 2016 war er dort unter anderem Programmleiter Sachbuch und Koordinator E-Book. Sein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf Klaus und Erika Mann sowie Heinar Kipphardt, deren Werke er betreute.
Quelle: Buch, Wikipedia
Der Roman erzählt die Geschichte einer Familie in der DDR, von den 1950er Jahren bis ins 21. Jahrhundert. Er spielt vornehmlich in der DDR, Nebenschauplätze sind aber auch Mexiko und Russland. Vom Aufbau der DDR bis zu ihrem Untergang; mit Vorurteilen gegenüber dem Westen, aber auch dem eigenen Sohn; Misstrauen gegenüber allem und jedem; Auflehnung der jüngeren Generationen und Festhalten der älteren Generationen. Beschrieben werden die Alltagsprobleme der DDRler, der florierende Schwarzmarkt,… Es gibt aber eben auch die Probleme, die uns heute noch plagen: Pubertät, Depressionen, Alkoholismus, anstrengende Schwiegermütter 😉
Auch In Zeiten des abnehmenden Lichts war, wie Die Türme des Februar, eine der SuB-Leichen, die bei mir herumlag. Ich hatte mal angefangen, das Buch zu lesen, aber bin nie fertig geworden. Jetzt hab ich mich da nochmal drangemacht – und war positiv überrascht. Zu Beginn fand ich es schwierig, in die Geschichte hineinzukommen, dazu haben insbesondere die vielen Rückblicke beigetragen. Das Buch spielt zwar zunächst im Jahr 2001, aber nur fünf der zwanzig Kapitel spielen 2001. Der zweite Negativ-Punkt ist, dass die Geschichte manchmal langatmig wird. Sobald man in die Geschichte gefunden hat, erzählt Ruge einen spannenden Familienepos, mit teils autobiografischen Anwandlungen. Im Allgemeinen profitieren historische Romane meiner Meinung nach von den Überraschungen, die die Geschichte hervorgebracht hat. Auch dieser lebt von Ergebnissen, die so stattgefunden haben oder haben könnten. Daneben gibt es aber auch noch den ein oder anderen Cliffhanger und einige überraschende Wendungen. Insgesamt also ein sehr spannender Roman über ein interessantes Stück deutscher Geschichte.
Weitere Meinungen zum Buch: Heidtmanns Bücher (5 Sterne; „ein umfassendes literarisches Stimmungs- und Milieubild der DDR“; ein bisschen spoilerbehaftet) Lesen und lesen lassen („ein sehr interessantes Buch, das eine DDR-Intellektuellenschicht in ihrem oft wenig bekannten Facettenreichtum darstellt“) Lesen in Leipzig („Zum Glück wurde [die Geschichte] erzählt.“)
Über Eugen Ruge: Ruge wurde 1954 in der Sowjetunion geboren, zwei Jahre nach seiner Geburt siedelte die Familie in die DDR über. Dort studierte er Mathematik und arbeitete dann an der Akademie der Wissenschaften der DDR. 1986 begann er seine Tätigkeit als Schriftsteller, Dokumentarfilmer und Drehbuchautor. Zwei Jahre später zog er in die BRD und wirkt seitdem vor allem als Autor für Theater, Film und Radio. In Zeiten des abnehmenden Lichts ist Ruges Debütroman, 2011 erhielt er dafür den Deutschen Buchpreis. Quelle: Wikipedia
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Taschenbuch: ISBN 978-3-499-25412-3 | 10,00€ E-Book: ISBN 978-3-644-01411-4 | 9,99€ Sonderausgabe: ISBN 978-3-499-26753-6 | 12,00€ 432 Seiten | erschienen 2013