Rezension – Die Teehändlerin

Frankfurt/Main, 1838: Friederike Ronnefeldt genießt es, wenn sie im Teehandel ihres Mannes Tobias arbeiten kann. Obwohl sie nicht nur Frau, sondern auch Tochter eines Kaufmanns ist, werden ihr ausführliche Einblicke in den Betrieb verwehrt. Doch als ihr Mann zu einer Forschungsreise nach China aufbricht, ändert sich das schlagartig. Tobias hatte zuvor noch einen Prokuristen eingestellt, der sich schnell als nicht vertrauenswürdig herausstellt. Und so liegt es an ihr, nicht nur die Kinder zu versorgen, sondern auch den Teehandel ihres Manns zu retten.

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Rezension – Die Gesichter des Meeres

An Heiligabend 1895 läuft vor der irischen Hafenstadt Kingstown eine finnische Fregatte auf eine Sandbank auf und erleidet Schiffbruch. Von Kingstown aus macht sich ein Rettungsschiff auf den Weg zu ihnen, doch es kentert und alle Besatzungsmitglieder sterben. Kingstown steht unter Schock. Und auch die letztendlich doch geretteten Menschen der Fregatte lässt dies nicht kalt. Insbesondere Matias, blinder Passagier im Teenageralter, wird zwar freundlich aufgenommen, findet sich aber mitten in den Ermittlungen zur Ursache des Unglücks wieder.
Über 100 später macht sich eine finnische Autorin auf den Weg ins ehemalige Kingstown, um einem unerforschten Teil ihrer Familiengeschichte auf die Spur zu kommen.

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Rezension – Die Kleider der Frauen

Paris 1940: Estella und ihre Mutter sind Schneiderinnen. Doch als die Deutschen die Stadt einnehmen, wird Estella durch Zufall in eine Aktion der Résistance verwickelt und trifft dabei den geheimnisvollen Alex. Danach kann sie im letzten Augenblick Paris und Frankreich in Richtung USA verlassen – allerdings ohne ihre geliebte Mutter. In New York angekommen, will sie sich in der hart umkämpften und von Männer dominierten Welt der Mode einen Namen machen. Aber in ihrer Heimat tobt immer noch der Krieg und Alex, den sie in New York wiedersieht, scheint mehr über ihre Mutter zu wissen, als er ihr sagt.

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Rezension – Meine Zeit mit Eleanor

1932 reist die Journalistin Lorena Hickok nach Washington, um den Weg Franklin D. Roosevelts in das Weiße Haus zu begleiten. Als Roosevelt die Wahl gewinnt, zieht Hickok mit ins Weiße Haus – als Geliebte der First Lady, Eleanor Roosevelt.
Dieser fiktive Roman, der sich an Quellen über die beiden Frauen orientiert, erzählt die Geschichte einer besonderen Liebe.

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Rezension – Madame Piaf und das Lied der Liebe

Nachdem die deutschen Besatzer aus Paris abgezogen sind, wird die Sängerin Édith Piaf der Kollaboration angeklagt. Während sie versucht, die Anschuldigungen zu entkräften, verliebt sie sich in den aufstrebenden Sänger Yves Montand. Um sich von einem drohenden Auftrittsverbot abzulenken, beginnt sie, mit ihm zu arbeiten und bald wird aus den beiden ein Liebespaar. Die Beziehung inspiriert Édith Piaf zu einem ihrer berühmtesten Lieder: La vie en rose.

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Rezension – Die Schokoladenvilla

Stuttgart im Jahr 1903: Eigentlich hat Judith Rothmann ein sehr komfortables Leben. Sie ist die Tochter eines wohlhabenden Schokoladenfabrikanten und lebt im Nobelstadtteil Degerloch, wo sich Bedienstete um jeden ihrer Wünsche kümmern. Doch ihr Vater hat eine Ehe für sie eingefädelt, die sie niemals glücklich machen könnte. Zudem stößt auch ihr Wunsch, an der Kreation neuer Schokoköstlichkeiten beteiligt zu sein bei ihrem Vater auf Ablehnung. Doch da begegnet ihr Victor Rheinberger. Der will sich in Stuttgart eine neue Existenz aufbauen – und ist so gar nicht der Richtige für eine Frau wie Judith.

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Rezension – Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe

An Weihnachten 1919 erhält Coco Chanel die furchtbare Nachricht, dass ihr langjähriger Geliebter Arthur Capel, genannt Boy, bei einem Unfall ums Leben kam. Von Trauer wie gelähmt, kann sie sich kaum aufraffen, den Erfolg ihres Modeunternehmens voranzutreiben. Doch dann erinnert sie sich an Boys und ihren gemeinsamen Plan, ein besonderes Parfum zu entwerfen. Auf der Suche nach dem perfekten Duft trifft sie den russischen Prinzen Dimitri Romanow. Gibt es vielleicht doch ein erfülltes Leben für sie nach Boys Tod?

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Rezension – Das Flüstern des Mondfalters

Estelle Thompson lebt Anfang der 30er-Jahre in Kalkutta und leidet unter der Tatsache, dass sie als „Mischling“ weder in der britischen, noch in der indischen Gesellschaft richtig zuhause ist. Daher liebt sie das Kino; dort ist egal, wer sie ist oder wie sie aussieht. Als sich ihr, dank eines Amerikaners mit Verbindungen nach Hollywood, die Chance bietet, selbst zum Filmstar zu werden, ergreift sie die Chance mit beiden Händen. Doch in London und Hollywood wird es umso wichtiger, dass niemand erfährt, woher die gefeierte Merle Oberon, wie sich Estelle fortan nennt, wirklich kommt. „Rezension – Das Flüstern des Mondfalters“ weiterlesen

Rezension – Der König der purpurnen Stadt

London 1330: Im Haushalt seines Cousins soll Jonah alles über den Tuchhandel erlernen. Es ist ein hartes Leben und Zuneigung erfährt der verwaiste 18-jährige nur durch seine Großmutter. Doch als er König Edward und Königin Philippa begegnet, wandelt sich sein Leben auf einen Schlag. Er findet Aufnahme in die Londoner Tuchhändlergilde – als jüngstes Mitglied. Und sein Aufstieg ist kometenhaft – bis hin zur Revolutionierung des Tuchhandels mithilfe der Königin. Doch mit seinem Erfolg kommen auch die Neider und Feinde. Und deren Intrigen werden zunehmend perfide. „Rezension – Der König der purpurnen Stadt“ weiterlesen

Rezension – Morgen gehört den Mutigen

Frankreich 1947: Die 19-jährige Charlie St. Clair bittet Eve Gardiner um Hilfe bei der Suche nach ihrer verschollenen Cousine. Eve entspricht gar nicht dem Bild einer freundlichen Hilfe: sie raucht Kette, flucht und ist entschieden abgeneigt, Charlie zu helfen. Doch dann erwähnt diese einen Mann, den Eve verdächtigt, sie im Ersten Weltkrieg als Spionin an die Deutschen verraten zu haben. Um ihre Rache zu bekommen, macht sie sich schließlich doch zusammen mit Charlie auf die Suche nach deren Cousine. „Rezension – Morgen gehört den Mutigen“ weiterlesen