Rezension – Flirting With Fire

Beim Ehemaligentreffen von Maddies High School werden Bachelors für einen guten Zweck „versteigert“. Ihre Freundinnen bieten für sie auf ihren damaligen Schwarm Mauro Bianco. Inder High School war er Quarterback des Footballteams, mittlerweile rettet er als Feuerwehrmann Leben. Sie soll auf ein Date mit ihm gehen, danach kann sie das Thema und hoffentlich auch die High School-Zeit abhaken. Doch kurz nach dem Date wird Mauro zu ihrem Geschäftspartner. Nun muss sie sich täglich mit ihm auseinandersetzen. Und sie hat mit jedem Tag mehr Mühe, ihm zu widerstehen – während er sich nicht einmal an sie erinnert.

Vielen Dank an den Ullstein-Verlag und NetGalley.de für dieses Rezensionsexemplar!

Ich dachte, dass dieses Buch genau zur richtigen Zeit für mich kommt. Ich hatte richtig Lust, auf etwas einfaches, süßes, um zu entspannen. Einfach war es auf jeden Fall, aber gefallen hat es mir wirklich nicht.
Was mir gefallen hat (eigentlich die einzige Sache, die mir gefallen hat), waren die Sprüche auf zahlreichen Kleidungsstücken. Besonders die Bianco-Brüder haben oft T-Shirts mit wirklich witzigen Sprüchen darauf an.

Davon einmal abgesehen konnte mich dieses Buch absolut nicht überzeugen. Das größte Problem ist der Schreibstil. Wie die Geschichte geschrieben war, sorgte dafür, dass ich mich überhaupt nicht in die Personen einfühlen konnte. Selbst in den romantischen Momenten fühlte es sich eher an, als würden Fakten heruntergerattert werden. In den guten Liebesromanen verliebe ich mich selber ein wenig in die Protagonisten, aber hier war das nicht der Fall.
Das Buch habe ich vor nicht einmal einer Woche gelesen, aber als ich diese Rezension schreiben wollte, musste ich das Buch quasi nochmal lesen, da es mir nicht in Erinnerung geblieben ist.
Auch die Dialoge sind sehr gestellt. Sie hörten sich nicht realistisch an und, ganz ehrlich, kein Mensch redet und unterhält sich auf diese Art.

Während es nicht mitreißend war, war es trotzdem sehr kitschig. Mit Kitsch habe ich generell kein Problem, aber in Flirting with Fire war so viel Kitsch, dass es einfach nur noch peinlich war.

Einige der Handlungsstränge wurden nicht aufgelöst, was ich ein bisschen schade fand. Aber gleichzeitig habe ich nicht das Gefühl, die anderen Bücher lesen zu müssen, um zu wissen, was in ihnen geschieht. Flirting with Fire war so klischeebeladen, dass ich fest davon ausgehe, dass das auch in den weiteren Büchern der Fall ist, und dann lässt sich das Ganze doch ziemlich gut voraussehen.

Dieses Buch kann ich absolut nicht empfehlen. Nichts darin war überraschend, mit Maddie und Mauro bin ich nicht warm geworden und auch die Geschichte selbt konnte nicht überzeugen.

Rating: 1/5 Sterne


Die „Saving Chicago“-Reihe

  1. Flirting With Fire (Maddie & Mauro)
  2. Crushing on the Cop (Vanessa & Cristian)
  3. Mad About the Medic (Lauren & Luca)

Weitere Meinungen zum Buch:
Corinnas World of Books (5/5 Eulen; „schafft, das Autoren Duo mich wieder in ihren Bann zu ziehen“)
Feder und Eselsohr (2 Sterne; „zu 99% ist es sehr vorhersehbar und nimmt jedes Klischee mit“)
Ana’s Attic (4,25/5 Sterne; „I really enjoyed the read and enjoyed hanging out with all of the characters“)

Über Piper Rayne:
Piper Rayne ist das Pseudonym zweier amerikanischer Autorinnen.
Beide sind verheiratet und haben Kinder.
Quelle: Website von Piper Rayne


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Originaltitel: Flirting with Fire | Übersetzerin: Cherokee Moon Agnew
Taschenbuch: ISBN 9783958184176 | 12,99€
E-Book: ISBN 9783958184183 | 4,99€
288 Seiten | erschienen 2019

Verlagswebseite zum Buch

Website der Autorin

Bildquelle
Cover: Ullstein

Ein Kommentar zu „Rezension – Flirting With Fire

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