Häufig lese ich Bücher, die hier auf dem Blog dann kaum oder gar keine Erwähnung finden. Mit der Aktion Currently Reading, initiiert von Andrea, möchte ich daran etwas ändern und euch jeden Dienstag in das Buch mitnehmen, das mich gerade begleitet.

Rückblick auf die vergangene Woche

Am Tag nach dem letzten Beitrag habe ich das Buch aus der Leserunde, Der Thron der roten Königin von Philippa Gregory, beendet. Ich lese gern über die Zeit und liebe zudem das Lesen in Leserunden, aber dieses Buch hatte eine fürchterliche Hauptperson und hat mich auch emotional nicht abholen können.
Danach habe ich das Hörbuch von Good Girl, Bad Blood von Holly Jackson beendet. Ich mochte schon den ersten Teil der Reihe, A Good Girl’s Guide to Murder, sehr gern. Und dieses Buch war es auch, zum Ende hin saß ich weinend im Zug und das will bei einem Krimi wirklich etwas heißen.
Zuletzt habe ich Unlearn CO₂, herausgegeben von Manuel Kronenberg, Claudia Kemfert und Julien Gupta, gelesen. Die Essay-Sammlung über die Klimakatastrophe, worauf sie sich auswirkt und was sich dagegen tun lässt, stand schon lange auf meiner Wunschliste und hat mir sehr gut gefallen. Wirklich empfehlenswert!

Currently Reading & aktuelle Seite

Jetzt lese ich Vom Ende eines Sommers von Melissa Harrison. Gelesen sind 103 von 400 Seiten.
Klappentext: England in den 1930-Jahren: Die vierzehnjährige Edith Mather lebt mit ihrer Familie auf Wych Farm im ländlichen Suffolk. Das Leben auf dem Land ist hart, die Schatten von Weltwirtschaftskrise und Erstem Weltkrieg hängen über der verarmten Gemeinde, und die Farm wird noch mit Pferdestärken betrieben. Edith, genannt Edie, ist ein seltsames Kind: Als eines von vier Geschwistern in einer konservativen Farmerfamilie zieht sie Bücher der Gesellschaft von anderen Kindern vor.
Als die Journalistin Constance FitzAllen aus London anreist, um eine Kolumne über und Lobrede auf das Landleben zu schreiben, empfindet Edie von Anfang an Bewunderung für die extrovertierte Frau in Männerhosen. Charmant, wissbegierig und glamourös scheint Constance zunächst die ideale Freundin und Mentorin für Edie zu sein. Doch die junge Frau aus der Großstadt will nicht nur dokumentieren, sie will missionieren. Und sie bringt politische Ideen mit, die bald zu einem Flächenbrand in ganz Europa führen.
Atmosphärisch und bildstark erzählt Das Ende eines Sommers vom Erwachsenwerden und ist zugleich packendes Zeitporträt und eine Verneigung vor der Schönheit der Natur.
Quelle: DuMont

Momentane Meinung

Ehrlich gesagt hatte ich damit gerechnet, dass mich dieses Buch viel schneller packen würde. Ein Viertel ist ja schon gelesen und bisher konnte mich das Buch noch nicht ganz überzeugen. Aber Edie ist eine sympathische Protagonistin und ich möchte gern wissen, wie es mit dem lesehungrigen Mädchen weitergeht.

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Bildquellen
Beitragsbild: Bücher – Seiten zu anderen Welten
Cover Vom Ende eines Sommers: DuMont