Rezension – Der zweite Strich

Nach zehn Jahren unerfülltem Kinderwunsch und zahlreichen Behandlungen in deutschen Kliniken, wenden sich Daniela Vogel und ihr Mann an eine Klinik in Dänemark. Dort wird eine Eizellspende vorgenommen und tatsächlich erscheint kurz darauf ein zweiter Strich auf dem Schwangerschaftstest.
In Der zweite Strich berichtet Daniela Vogel von der Entscheidung, eine Eizellspende vornehmen zu lassen und dem Prozedere, das damit einhergeht.

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Die Montagsfrage #40

Guten Morgen ihr Lieben,

nach einer längeren Pause meinerseits bei der Montagsfrage, Urlaub und Krankheit haben dafür gesorgt, dass nur geplante Beiträge erschienen, bin ich heute wieder dabei. Heute mit einer Frage, die für mich gar nicht so einfach zu beantworten ist:

WELCHES BUCH HABT IHR AM HÄUFIGSTEN GELESEN UND WIESO?

Schwierigkeiten mit der Frage habe ich vor allem, weil ich weniger ein bestimmtes Buch habe, dass ich immer wieder lese. Aber ich habe mehrere Autorinnen, deren Bücher ich immer wieder lese. Je nachdem, worauf ich Lust habe, sind das vor allem Agatha Christies Poirot-Bücher sowie die Romance- und Romantasy-Bücher von Nalini Singh. Ebenfalls aus dem Genre Romantasy kommen die Bücher Kresley Coles, zu denen ich häufig greife, und Rebecca Gablé ist meine Go-To-Autorin für historische Romane. Insbesondere ihre Waringham-Reihe ist schon ziemlich abgegriffen.

Bei reReads kommt es für mich sehr auf die Stimmung an, in der ich gerade bin. Manchmal ist mein Kopf so voll mit Studium und generell dem Leben, dass ich nicht bereit bin, mich auf ein neues Buch einzulassen. Dann sind mir Bücher, die ich bereits kenne, sehr lieb, besonders Liebesromane, bei denen ich wenig denken muss – und da greife ich zu Nalini Singh und Kresley Cole.
Die Bücher von Rebecca Gablé und Agatha Christie lese ich eher, weil ich bei jedem Mal lesen neue Dinge entdecke. Jedes Mal ist es so, als würde ich die Bücher zum ersten Mal lesen. Sie sind fast schon Trostspender, wenn es mir nicht so gut geht, ich niedergeschlagen bin.


Quelle Beitragsbild: Wordworld

Over the Rainbow – Love & Other Disasters

In der Reihe „Over the Rainbow“ stelle ich euch Bücher zum Thema LGBTQIA+ vor. Es handelt sich um fiktive Geschichten ebenso wie Sachbücher. Den Beginn macht Love & Other Disasters von Anita Kelly.
Kleine Anmerkung: meines Wissens gibt es keine deutsche Übersetzung davon und daher habe ich für London die englischen Pronomen they/them übernommen.

Als erste offen nicht-binäre Person, die an einer TV-Kochshow teilnimmt, will London vor allem den Trollen da draußen, inklusive dem eigenen Vater, zeigen, dass they es drauf hat. Dahlia dagegen ist nach einer Scheidung nahezu bankrott und möchte mit der Kochsendung ein neues Leben starten. Sie und London kommen sich zunehmend näher, aber auch das Finale der Show steht bevor. Und so müssen sie herausfinden, was sie mit ihren jeweiligen Leben anfangen wollen – und ob die andere Person darin Platz hat.

CN für das Buch am Ende des Beitrags

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Rezension – Tiefes, dunkles Blau

Nur kurz nachdem sie sich von dem Gynäkologen Dr. Jansen Eizellen zum Einfrieren hatte entnehmen lassen, wird die Seepolizistin Rosa Zambrano zum Fundort einer Leiche gerufen. Zu ihrer Überraschung handelt es sich dabei um Dr. Jansen. Die Ermittlungen zu seinem Tod führen Rosa in die Welt der Genforschung, außerdem wollte sich Jansen gerade von seiner Frau scheiden lassen. Auch Verbindungen zum Rotlichtmilieu tun sich auf – und so mangelt es weder an Mordmotiven noch an Verdächtigen.

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Rezension – Real Easy

Fermont, Illinois, 1999: Zwei Stripperinnen aus dem lokalen Stripclub verschwinden. Die Leiche der einen wird sofort gefunden. Die andere wird erst eine Woche später umgebracht. Holly Meylin und Victor Amador, die Detectives, die den Fall bearbeiten, sind sich sicher, dass die verschwundenen Stripperinnen mit anderen Vermisstenfällen aus der Umgebung in den letzten Jahrzehnten in Verbindung stehen. Der Täter muss aus dem Umfeld des Clubs stammen. Doch die Anzahl der Verdächtigen steigt immer weiter an – und unter ihnen ist auch ein Polizist …

CN für das Buch am Ende des Beitrags

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Rezension – Femizide: Frauenmorde in Deutschland

Jeden dritten Tag tötet in Deutschland ein Mann seine (Ex-)Partnerin. Dass dem so ist, ist lange bekannt. Dennoch tut sich in Gesellschaft, Politik und den Strafverfolgungsbehörden wenig, um an dieser Tatsache etwas zu ändern. Für ihr Buch über Femizide in Deutschland haben die Journalistinnen Cruschwitz und Haentjes mit zahlreichen Personen gesprochen – Überlebenden, Angehörigen, Anwält*innen – und wissenschaftliche Studien ausgewertet. Und so bietet Femizide das eindrückliche Bild eines gesamtgesellschaftlichen Problems.

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Buchiger Rundumschlag VIII – #frühjahrsputzbingo 2022 2.0

Für mich lief das #frühjahrsputzbingo dieses Jahr sehr gut: in einem Update hatte ich euch schon berichtet, dass ich mir eine zweite Bingokarte erstellt hatte. Auch diese Bücher habe ich alle gelesen und möchte euch jetzt sagen, wie sie mir gefallen haben!

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Rezension – Heavy: Tödliche Erden

Als in Köln ein Wissenschaftler getötet wird, ermittelt Kommissarin Hannah Frank zunächst in dessen privatem Umfeld. Doch als dann ein weiterer Wissenschaftler tot aufgefunden wird, erkennen Franck und ihr Kollege, dass es um die Forschung der beiden geht. Dabei stoßen sie auf ein Forschungsfeld, dass geopolitisch zu massiven Umbrüchen führen könnte – und dass manche zu einem Mord treibt.

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Kurz gefasst – Zurück zu mir

In Almas Leben fühlt sich gerade nichts richtig an. Es ist, als würde sie sich mit ihren Problemen im Kreis drehen, obwohl sie sich nichts mehr wünscht, als endlich einfach glücklich zu sein. Aber was sie auch unternimmt, alles scheint wie blockiert – bis ihr eines Tages ein Paket gebracht wird. Darin: ein an sie adressierter Brief und ein Notizbuch. Es ist der Beginn einer inspirierenden Begegnung mit einer ihr zugleich fremden und doch so vertrauten Person, mit einer besonderen älteren Dame – und der Auftakt zu einer Reise zu sich selbst.
Quelle: Rowohlt

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Gilmore Girls Book TAG

Heute habe ich Geburtstag und daher gibt es hier, als Ausnahme zu den üblichen Rezensionen, einen TAG. Ich wurde Anfang letzten Jahres auf Gilmore Girls aufmerksam, dank Netflix. Besonders die ersten paar Staffeln haben mir gut gefallen und, wie ihr euch denken könnt, konnte ich mich immer besonders gut in Rory und ihre Bücherliebe einfühlen. Daher also nun dieser Book TAG, den ich bei Pretty Purple Polka Dots gefunden habe.

Lorelai: A character with a witty or sarcastic sense of humour

Da musste ich sofort an Izzy O’Neill aus Bitches Bite Back denken. Die hat einen sehr bissigen Humor und hat mich über das gesamte Buch sehr zum Lachen gebracht.

Rory: Favourite classic

Klassiker lese ich selten, daher ist die Auswahl nicht besonders groß. Aber Stolz & Vorurteil von Jane Austen mochte ich sehr gern.

Luke: A book you secretly love, but are afraid to admit

Bei manchen Büchern bin ich ganz froh, dass nur ich weiß, dass ich sie lese. Beispielsweise Erotika, wovon es das ein oder andere Buch auf meinem tolino gibt. Aber zu den Büchern, bei denen ich es mittlerweile nicht mehr an die große Glocke hänge, wie gerne ich sie lese, zählt die Gestaltwandler*innen-Reihe von Nalini Singh.

Lane: A musical character

Spontan ist mir da Anne aus Altes Land von Dörte Hansen eingefallen. Sie spielt Querflöte und Klavier, hat aber damit zu kämpfen, dass ihr jüngerer Bruder als Wunderkind am Klavier gilt.

Dean: Your first book love (character or book you first loved)

Für mich waren das Hanni und Nanni von Enid Blyton. Die Zwillinge, ihre Freundinnen und die Abenteuer auf dem Internat fand ich unglaublich spannend. Das sind zumindest die ersten Protagonistinnen, an die ich mich deutlich erinnern kann. Zu dem Zeitpunkt war ich ca. 8/9 Jahre alt.

Sookie: A book you’ve devoured

Zuletzt Das letzte Bild von Anja Jonuleit. Ein sehr spannender Roman über einen der bekanntesten Cold Cases Norwegens. Da hatte ich mir eine Nacht um die Ohren geschlagen, um das Buch durchzulesen.

Jess: A book you love that gets the most hate

Ich habe wirklich lange überlegt, und mir fällt nicht ein. Selbst die Harry Potter-Bücher, deren Autorin in letzter Zeit berechtigterweise sehr viel Gegenwind erhält, habe ich noch nie wirklich geliebt. Und bei meinen anderen Büchern wüsste ich nicht, dass eines dabei ist, das von sehr vielen anderen gehasst wird.

Miss Patty: A book that was ruined by the hype

Für mich einfach jedes Buch, das sehr gehypt wird. Ich nehme Bücher, die eine große Werbekampagne erhalten, nur höchst selten in die Hand. Und wenn überhaupt meist erst, wenn sich der Hype schon wieder gelegt hat.

Emily Gilmore: An expensive book

Eine Zeit lang hatte ich drei der illustrierten Harry Potter-Ausgaben. Das dürftesten die teuersten Bücher gewesen sein, die ich je besessen habe. Mittlerweile habe ich sie aber weggegeben und daher dürften sich einige Hardcover den ersten Platz der teuersten Bücher teilen.


Quellen Fotos in Beitragsbild
Lorelei und Rory in Café: Promipool (© imago images / Mary Evans)
Lorelei und Rory auf Sofa: reisereporter
Gruppenbild: Gala.de (© Action Press)
Lorelei und Rory sitzend: Gilmore Girly Wiki
Lorelei und Rory mit Tassen: Serienjunkies