Rezension – In den Wäldern der Biber

Als Alinas Leben in Frankfurt/Main aus den Gleisen gerät, zieht sie kurzerhand auf unbestimmte Zeit zu ihrem Großvater. Zu ihm hatte sie seit ihrer Kindheit keinen Kontakt mehr. Ihr Großvater stellt nicht viele Fragen, als er sie einziehen lässt. Stattdessen nimmt er seine Enkelin mit in die Wälder rund um das Haus, wo er im Bieberschutz beschäftigt ist. Und je länger Alina da ist, desto mehr Erinnerungen an ihre Schulferien bei den Großeltern kommen wieder auf. Zudem nimmt sie sich des baufälligen Hauses an und macht sich, unterstützt von alten und neuen Freund*innen, eingehend Gedanken darüber, wie sie ihre Zukunft gestalten möchte.

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Rezension – Tiefes, dunkles Blau

Nur kurz nachdem sie sich von dem Gynäkologen Dr. Jansen Eizellen zum Einfrieren hatte entnehmen lassen, wird die Seepolizistin Rosa Zambrano zum Fundort einer Leiche gerufen. Zu ihrer Überraschung handelt es sich dabei um Dr. Jansen. Die Ermittlungen zu seinem Tod führen Rosa in die Welt der Genforschung, außerdem wollte sich Jansen gerade von seiner Frau scheiden lassen. Auch Verbindungen zum Rotlichtmilieu tun sich auf – und so mangelt es weder an Mordmotiven noch an Verdächtigen.

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Rezension – Real Easy

Fermont, Illinois, 1999: Zwei Stripperinnen aus dem lokalen Stripclub verschwinden. Die Leiche der einen wird sofort gefunden. Die andere wird erst eine Woche später umgebracht. Holly Meylin und Victor Amador, die Detectives, die den Fall bearbeiten, sind sich sicher, dass die verschwundenen Stripperinnen mit anderen Vermisstenfällen aus der Umgebung in den letzten Jahrzehnten in Verbindung stehen. Der Täter muss aus dem Umfeld des Clubs stammen. Doch die Anzahl der Verdächtigen steigt immer weiter an – und unter ihnen ist auch ein Polizist …

CN für das Buch am Ende des Beitrags

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Rezension – Was wir von Quallen lernen können

Zusammen mit seinen Freund*innen nimmt der schüchterne Henry regelmäßig an Quiz-Abenden in einem nahegelegenen Pub teil. Schon lange schwärmt er für den dortigen Barkeeper, Max. Eines Tages fasst er sich ein Herz und gibt diesem seine Nummer. Und tatsächlich meldet sich Max kurz darauf bei ihm. Henry schwebt auf Wolke 7. Doch so gut die Dates zwischen den beiden laufen, so sehr verunsichert Henry, dass Max sich danach häufig tagelang nicht meldet und ihm auch nichts über sich erzählen möchte.

CN für das Buch am Ende des Beitrags (spoilert das Buch ein bisschen)

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Rezension – Wir müssen über Geld sprechen

Wir müssen über Geld sprechen ist eine Mischung aus Autobiographie und Ratgeber. Uwagba erzählt von ihrer Kindheit und Schulzeit. Sie beschreibt, wie ihr Aufwachsen ihre Sicht auf Geld und Finanzen beeinflusste. Dabei geht sie darauf ein, wie Klassismus, Rassismus und Sexismus massive Unterschiede in den Möglichkeiten, die uns offenstehen, hervorrufen.
Insbesondere Frauen möchte sie dazu aufrufen, sich öfter über Geld zu unterhalten.

CW für das Buch am Ende des Beitrags

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Rezension – Honey Girl

Als einzige Schwarze Frau in einem weißen Umfeld, ist die 29-jährige Grace daran gewohnt, immer die Beste sein zu müssen. Gerade hat sie ihren Doktortitel in Astronomie erhalten und so fährt sie mit ihren beiden besten Freundinnen nach Las Vegas um zu feiern. Doch am nächsten Morgen wacht sie mit einem Ring am Finger auf. Sie ist mit einer Frau namens Yuki verheiratet, die sie vorher noch nie getroffen hatte. Dennoch kann sie Yuki nicht vergessen und um dem zunehmenden Karrieredruck in ihrem Umfeld zu entgehen, folgt sie Yuki nach New York. Dort setzt sie sich mit ihren Zukunftsplänen auseinander – und wie ihre neue Ehefrau in diese Pläne passt.

CN für das Buch am Ende des Beitrags

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Rezension – Stranger in the Shogun’s City

1804 wird in einem japanischen Dorf Tsuneno geboren. Sie ist die Tochter eines buddhistischen Priesters und wird auf ein Leben als Ehefrau und Mutter vorbereitet. Doch mit Mitte Dreißig und nach drei Scheidungen verlässt sie ihre Familie. Ohne deren Einverständnis zieht sie nach Edo, das heutige Tokio, und sucht dort ihr Glück.

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Rezension – Das Leben ist zu kurz für irgendwann

Iris und Terry sind Freundinnen. Terry, verheiratete Hausfrau mit zwei erwachsenen Kindern, ist sich nicht sicher, wie es dazu kam. Iris ist single, kinderlos und in Terrys Augen eine der abenteuerlichsten Menschen überhaupt. Iris hat außerdem MS. Sie will sich davon nicht ihr Leben bestimmen. Als sie merkt, dass sie nicht mehr lange Kontrolle darüber haben wird, beschließt sie, in die Schweiz zu reisen und dort Sterbehilfe wahrzunehmen. Das will Terry nicht geschehen lassen. Und so findet sie sich überraschend zusammen mit ihrem Vater, der Alzheimer hat, und Iris in einem Auto auf dem Weg von Irland in die Schweiz wieder. Es werden die aufregendsten und erkenntnisreichsten sechs Tage ihres Lebens.

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Rezension – Das Patriarchat der Dinge

Unsere Umwelt wurde von Männern für Männer gestaltet. In Das Patriarchat der Dinge öffnet Rebekka Endler uns die Augen für das am Mann ausgerichtete Design, das uns überall umgibt. Und sie zeigt, welche mitunter lebensgefährlichen Folgen es für Frauen hat. […]
Wer überlebt einen Herzinfarkt? Wer friert am Arbeitsplatz und für wen ist er gestaltet? Für wen sind technische Geräte leicht zu bedienen? Für wen ist das Internet? Das Patriarchat ist Urheber und Designer unserer Umwelt. Wenn wir uns das bewusst machen, erscheinen diese Fragen plötzlich in einem neuen Licht.
Quelle: DuMont-Verlag

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Rezension – Cold Case: Das gezeichnete Opfer

Im Süden Schwedens wird eine Künstlerin kurz vor Eröffnung einer neuen Ausstellung ermordet aufgefunden. An ihr finden sich Spuren eines besonderen Lehms, der 15 Jahre zuvor auch an der Leiche des ermordeten Pianisten Max Lund gefunden worden waren.
Die Cold Case-Einheit der Polizei in Malmö und deren Leiterin Tess Hjalmarsson nehmen sich den 15 Jahre alten Fall noch einmal vor. Können sie weitere Opfer verhindern?

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