Sophia von Wordworld stellt heute zum Beginn der Woche eine Frage, die mich sehr zum Nachdenken angeregt hat:
SOLLTE DIE BUCHCOMMUNITY POLITISCHER SEIN?
Anders als Sophie war die Frage, wie (un-)politisch mein Blog sein soll, für mich zu Beginn des Bloggers kein Thema – ich hatte darüber einfach nicht nachgedacht. Dabei bin ich durchaus ein politischer Mensch. Ich interessiere mich für das politische Tagesgeschehen und habe zu vielen Themen, die in der deutschen Politik eine Rolle spielen, eine eindeutige Meinung.
Gerade bei Büchern, die sich mit solchen Themen auseinandersetzen, kann man auch herauslesen, wie ich darüber denke. Aber ich schreibe keine gesonderten Beiträge über meine politischen Ansichten. Das funktioniert für mich bisher sehr gut, kann sich aber in Zukunft noch ändern – das möchte ich nicht von vorneherein ausschließen. Ansonsten zeige ich meine politischen Ansichten im Privaten. Ich fände es auch ein bisschen unangemessen, meine kleinen Unterstützungsbeiträge durch Spenden groß öffentlich zu teilen.
Was die Buchcommunity im Ganzen muss ich sagen, dass sie von mir aus nicht politischer werden. Es ist eine ganz nette Abwechslung zu einem anstrengenden Alltag und täglichen Horrornachrichten.
Quelle Beitragsbild: Wordworld
Hey Celina,
ich glaube, es ist eine gute Idee, bei der Beantwortung der Frage zwischen dem eigenen Blog und den Erwartungen gegenüber der Community allgemein zu trennen 😉
Liebe Grüße
Sophia
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Huhu Celina,
ich sehe das ähnlich, wenn vielleicht auch etwas radikaler. Meiner Meinung nach sollte die Buchcommunity keinesfalls politischer sein. Denn wie du schon schreibst, bedeutet die Tatsache, dass auf einem Buchblog keine politischen Beiträge erscheinen, ja noch lange nicht, dass die Person dahinter unpolitisch ist. Immer alles im passenden Rahmen – und ein Buchblog bietet diesen Rahmen eher selten.
Montagsfrage auf dem wortmagieblog
Liebe Grüße,
Elli
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